Collage Energie und Gebaäude
1975 Vetroflex Fabrik - Die Kunst, die richtige Dämmstoffdicke zu wählen. - ETH e-pic

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Energieberatung und Architektur: Ein erstes Bild über die Energieeffizienz Ihres Gebäudes!


Sie wollen Ihr Haus renovieren und wissen nicht, wo anfangen? Fenster austauschen, die Ölheizung ersetzen oder die Fassade dämmen? Wir beraten Sie bei der Planung einer wirtschaftlich sinnvollen und umweltbewussten Sanierung!
Wir bewerten Ihre Gebäude unter energetischen und architektonischen Aspekten und erstellen offizielle GEAK Zertifikate (Gebäudeenergieausweis der Kantone).

 altes Maschinenlaboratorium, Kesselhaus
1901-1930 ETH Zürich, Die Zeit der fossilen Brennstoffe ist Vergangenheit - ETH Library Zurich, Image Archive

Dank der umfassenden Beratung kann die Renovierung Ihrer Immobilie gezielt geplant werden:

Kosten Reduzieren

Eine Renovierung senkt die Heizungsrechnung und macht Ihr Gebäude umweltfreundlicher. Eine Renovierung verlängert die Lebensdauer Ihrer Immobilie und erhöht ihren Wert.

Direkt zum Ziel

Eine Beratung ermöglicht, das Sanierungspotenzial abzuschätzen und sich ein Bild von den Investitionen, der Effizienzsteigerung und den möglichen Förderungen zu machen.

Fördermittel

Nach einer Systemnachweis stellen wir offizielle GEAK-Zertifikate aus. Die Zertifikate sind notwendig, um Fördermittel für eine Renovierung zu erhalten.



Für Fragen kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail. Bei einer Anfrage geben Sie bitte den Kanton und die Nutzung des Gebäudes an. Wir werden uns so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen. Wir sprechen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Wir arbeiten in der ganzen Schweiz! Herzlichen Dank!

ETH Machinenbau Studenten, Jahr 1920
1920 ETH Zürich, Gemeinsam finden wir die am besten geeignete Lösung - ETH Library Zurich, Image Archive

Als Architekten mit Spezialisierung auf Gebäudeerneuerung und GEAK-Experten beraten wir vor einer Sanierung. Die Beratung wird wie folgt durchgeführt:

1

Kontakt aufnehmen

um ein erstes kostenloses Telefongespräch zu vereinbaren.

2

Besuch vor Ort

für eine genaue Bewertung des Gebäudes und zur Sammlung nützlicher Informationen für die Analyse.

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Übermittlung der Ergebnisse

Nach ein paar Wochen erhalten Sie den GEAK-Bericht mit den Schwachstellen des Gebäudes und möglichen Sanierungsvarianten.



Benötigen Sie mehr Details? Klicken Sie auf die folgenden vier Bereiche, um ausführliche Informationen zu verschiedenen Themen zu erhalten. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Als GEAK-Experten bieten wir drei Dienstleistungen an:

I) Zustand des Gebäudes erfassen:
Mit einem GEAK wird der Ist-Zustand der Gebäudehülle sowie der Gebäudetechnik analysiert und dokumentiert. Sie können den Energiebedarf und die direkten CO2- Emissionen Ihres Gebäudes mit demjenigen von anderen Bauten vergleichen.

II) Planung der Gebäudesanierung:
Mit dem GEAK Plus erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Ihr Gebäude am besten energetisch sanieren können. Die Varianten sind auf die Bedürfnisse der Eigentümerschaft abgestimmt und lassen sich mit einer Minergie Systemerneuerung kombinieren. Mit dem GEAK Plus erhalten Sie einfach und günstig eine Entscheidungsgrundlage für die energetische Sanierung Ihrer Liegenschaft. -Text:geak.ch-

III) GEAK Neubau:
Der GEAK Neubau hält aufgrund von Planungswerten die Zielwerte der Energieeffizienz fest. Dies wirkt sich positiv auf den Betrieb und die Nutzung des neuen Gebäudes aus. Mit einem Energieausweis von neubau kann der Hypothekarzins gesenkt werden (je nach Bank).

Haus EFH
REFERENZ_001
Kategorie: Einfamilienhaus (Kat.II) // Ort: Arbedo, Tessin // Baujahr: 1988 // Heizung: Ölfeuerung // Warmwasser: Elektroboiler // EBF: 225.0 m2 // Gebäudehüllzahl: 2.16 // Qh: 138.8 kWh/(m2a) // Geak Klasse: G

Mit dem Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK®) hat die Konferenz kantonaler Energiedirektoren (EnDK) zusammen mit dem Hauseigentümerverband Schweiz (HEV) und EnergieSchweiz am 3. August 2009 eine gesamtschweizerisch einheitliche Energieetikette für Gebäude lanciert. Der GEAK ist das schweizweit beste Bewertungs- und Beratungsinstrument für Sanierungskonzepte von Gebäuden. Der dreisprachige GEAK wird als einziges Instrument von allen Kantonen anerkannt und darf nur von zertifizierten Experten angewendet werden. -Text:endk.ch-

GEAK

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Dem Gebäude wird in Funktion seines Kennwerts Reine Klasse zugeordnet. Zwischen Klasse B und C liegt der Referenzwert, der den Standards eines Neubaus entspricht (100 Prozent). Je nach verwendetem Kennwert ergibt sich eine Klasse für den Primärenergiebedarf bzw. -verbrauch, den Heizwärmebedarf oder die Treibhausgasemissionen aufgrund des gesamten Primärenergieverbrauchs. (Quelle: sia2031/geak.ch)-



Die Berechnung des Wärmebedarfs eines geplanten Neubaus oder eines zu sanierenden Gebäudes ermöglicht es, bereits vor Baubeginn vorauszusagen, ob die vom Kantonalen Energiegesetz vorgesehenen Anforderungen erfüllt werden, oder ob sogar ein Minergie-Standard erreicht werden kann. Die Berechnung erlaubt es zudem, die Leistung der zu installierenden Heizung zu definieren. -Text:energie-umwelt.ch-

Besuchen Sie die offizielle GEAK-Website für weitere Informationen über das Produkt:



Das GEAK-Zertifikat wird vom Kanton subventioniert. Besuchen Sie die offizielle Seite, um die Subventionsbeträge in Ihrem Kanton zu erfahren:



Unter dem folgenden Link finden Sie alle GEAK-Experten:

Die Berechnung nach SIA-Norm 380/1 stützt sich auf eine theoretische Raumtemperatur von 20°C; sie berücksichtigt dabei die Pläne und die für den Bau gewählten Materialien und Wärmedämmungen. Es sind zu einem grossen Teil die Isolation, die Oberfläche und die Form des Gebäudes (Gebäudehülle) welche bestimmend sind, aber auch die Wetterbedingungen des Gebäudestandortes. In der Berechnung werden die Wärmeverluste, die durch das unverzichtbare Belüften der Gebäude entstehen, ebenso berücksichtigt wie die passiven Wärmequellen: die Sonnenenergie, die durch die Fenster eintritt (Solargewinne), und die Wärme, die einerseits von den Bewohnern abgegeben wird, aber auch durch die Beleuchtung und die elektrischen Geräten entsteht. – Text:energie-umwelt.ch-

Energieziele 2050

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Der Heizwärmebedarf (QH) ist die auf die Energiebezugsfläche bezogene Wärmemenge, die pro Jahr erforderlich ist, um ein Gebäude auf einer gewünschten Raumtemperatur zu halten. Er bestimmt sich aus den Verlusten der Transmission und der Lüftung abzüglich des genutzten Anteils der Wärmeeinträge. Die Wärmeeinträge entstehen durch Sonneneinstrahlung (solarer Wärmeeintrag Qs) und durch die von Personen und elektrischen Geräten abgegebene Wärme (interne Wärmeeinträge Qi). (Quelle: sia 380/1)

Mit einem Energieverbrauch von 87 TWh von schweizweit 194 TWh verursacht der Gebäudepark aktuell knapp 45 Prozent des Energieverbrauchs. Dieser Verbrauch ist hauptsächlich getrieben durch den Bedarf für Raumwärmebedarf mit 60 TWh sowie Warmwassererzeugung mit 13 TWh, der mit insgesamt 47 TWh immer noch überwiegend mit fossilen Energieträgern gedeckt wird. Raumwärme und Warmwasser emittieren 10,4 Mio. Tonnen CO2, was zirka 24 Prozent der nationalen Treibhausgasemissionen entspricht. Gegenüber 1990 wurden die CO2-Emissionen bereits um 6,7 Mio. Tonnen reduziert.

waermestrategie-2050

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2023 wurden in der Schweiz 54,4% aller Wohngebäude mit fossilen Energiequellen (Heizöl und Gas) beheizt, dies trotz des stetigen Rückgangs von Heizöl in den letzten 40 Jahren. 21,3% der Gebäude sind mit Wärmepumpen ausgestattet, ein Anteil der stark gestiegen ist. 11,9% der Gebäude wurden mit Holz und 7,6% mit Elektrizität beheizt. Während die meisten vor 2001 erstellten Gebäude mit Heizöl beheizt werden, trifft dies ab Baujahr 2011 auf weniger als 2% der Gebäude zu. In fast drei Vierteln der ab 2011 gebauten Gebäude ist eine Wärmepumpe installiert, bei den vor 1971 erstellten Gebäuden liegt dieser Anteil unter 9%.(Quelle:Bundesamt für Statistik)



Die Energieperspektiven 2050+ des BFE analysieren im Szenario «Netto-Null» eine Entwicklung des Energiesystems, welche mit dem langfristigen Klimaziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen im Jahr 2050 kompatibel ist und gleichzeitig eine sichere Energieversorgung gewährleistet. Das Dokument «Gebäudepolitik 2050+» baut auf diesem Szenario auf und übernimmt die energetischen Zielwerte für den Gebäudesektor. So ist z. B. der Raumwärmebedarf um 20 TWh, von 65 TWh heute auf 45 TWh im Jahr 2050 zu reduzieren. Ausserdem ist der Energieertrag aus PV-Anlagen von 2,6 TWh im Jahr 2020 auf 34 TWh im Jahr 2050 zu steigern. Schliesslich soll bis ins Jahr 2050 die fossile Wärmeerzeugung auf null TWh gesenkt werden.

waermestrategie-2050

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Die Karte zeigt diejenige Energiequelle, welche in den Gebäuden mit Wohnnutzung am häufigsten zum Heizen benutzt wird. 2023 gab es in der Schweiz 1,79 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung und 4,79 Millionen Wohnungen. 37% der Gebäude wurden mit Heizöl beheizt, 17% mit Gas. 21% verfügten über eine Wärmepumpe. Seit 2000 hat sich der Anteil der Wärmepumpen verfünffacht: Jedes vierte Einfamilienhaus ist mit einer solchen ausgestattet.(Quelle:Bundesamt für Statistik)



Insbesondere für die Begrenzung des Energieverbrauchs in Gebäuden sind gemäss Bundesverfassung vor allem die Kantone zuständig (Art. 89 Abs. 4 BV). Diese sind somit für weit mehr zuständig als nur für den Vollzug. Vielmehr obliegt ihnen die materielle Rechtsetzung betreffend den Energieverbrauch in den Gebäuden. -Text:EnDK, Strategie 2050+-

Andrea Dell'Ambrogio
Andrea Dell'Ambrogio
Architekt MA ZFH
GEAK Experte

8050 Zürich
info@deea.ch
www.deea.ch

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